Druckprojekt VII mit Pestalozzischüler*innen

Wieder waren sechs Ganztagskinder in das Druckprojekt eingebunden. Fünf Mädchen und ein Junge. Die Eltern der Mädchen kommen aus Polen, Ungarn, der Türkei, Syrien und Deutschland, die des Jungen aus Rumänien. Die Kids waren gut drauf und stellten sich in der Drucklernwerkstatt geschickt an. Wenn sie mal Streit hatten, war das mit persönlichen Eigenheiten und Empfindlichkeiten verbunden. Das kam aber nur selten vor. Die Zusammenarbeit mit der Lehrerin der Klasse 3a klappte prima. Und endlich konnten wir nach dem Ausklang der Corona-Pandemie auch wieder unser Buch in der Aula für alle dritten Klassen vorstellen.

Titelblatt So leben B2

Schwupp di wupp – schon ist unser halbes Jahr in der Drucklernwerkstatt „Der kleine Gutenberg“ rum und wir können euch unser selbst gedrucktes Buch vorstellen.
Zu Anfang haben wir viele neue Wörter aus der Druckwerkstatt gelernt. Wisst ihr, was ein Setzschiff, ein Winkelhaken oder eine Wortpause ist? Nein!
Das und viel mehr könnt ihr hinten im Buch herausfinden.
Dann haben wir uns einen lustigen Spruch und ein fertiges Linolmotiv herausgesucht und das erste Mal einen Satz mit Metalllettern gesetzt und gedruckt. Wir waren überrascht, was man mit drei Farben und einem Linoldruckstock zaubern kann.
Auf den ersten Seiten stellen wir uns mit selbst gedruckten Texten vor – passend zu den Fotos von uns.
Eigene Linolschnitte haben wir auch entworfen und ausgehoben und dazu haben wir „Elfchen“ gedichtet und gedruckt. Sie handeln von dem, was wir so erleben.
Unsere Wohnhäuser haben wir zusammen besucht. Darüber gibt es eine Reportage mit Fotos und Berichten von dem, was wir alles erzählt haben.
Unser eigenes Gesicht haben wir aus Linol ausgehoben. Dazu hat ein Freund oder eine Freundin aus unserer Gruppe einen Text entworfen, gesetzt und gedruckt. Der hilft euch als LeserInnen unseres Buches zu erraten, wer auf den Farbdrucken abgebildet ist. Wenn ihr uns nicht sowieso erkennt.
Im Buch gibt’s natürlich viele Fotos vom Drucken und Drumherum.