Druckworkshop an BUT Tagen des RSG

Im Ganztagsbereich des RSG wurden während der BUT Woche vom
29.05- -01.06.17 für die SchülerInnen auch nachmittags Kurse angeboten. Ein Druckworkshop im DkG gehörte – wie schon letztes Jahr – dazu.
Die SchülerInnen übertrugen eigene Entwürfe auf Linolplatten und hoben diese eifrig aus. Mit beweglichen Metalllettern setzten einige passende Sprüche und Kurztexte. Diese wurden mit Linolschnitt auf DIN A4 Bögen gedruckt. Hübsche Bildkarten entstanden beim Druck mit den Linolplatten auf weiße oder farbige Karten.
Einige Kinder blieben jeden Mittag in der Druckwerkstatt, andere wechselten nach zwei Tagen.
Zur Erfrischung nach dem Fußweg vom Rudi in die Zornstraße gab es an heißen Tagen ein Eis. Zum Glück war die Temperatur in der Werkstatt viel angenehmer.

Bilder und Sprüche – Jahrgang 6 der Nelly Sachs IGS

Je zwei Unterrichtsstunden pro Klasse an der Nelly Sachs IGs waren dem Besuch der SchülerInnen in der Lernwerkstatt voraus gegangen. Bertram Schmitt hatte dazu einen Film über das Leben und die Erfindung von Johannes Gutenberg mitgebracht. Anhand von Werkzeugen und Materialien aus der Lernwerkstatt  machte er den SechstkjlässlerInnen die Details von Gutenbergs Erfindung  begreifbar.

Vier DIN A 4 Blätter mit diversen Sprüchen hatten die 6. Klassen der IGS in Horchheim zur Vorbereitung zusammengestellt. Die Sprüche sollten gesetzt und im Setzschiff mit passenden Linoldruckstöcken aus der Lernwerkstatt kombiniert werden.
Da die Klassen mit je 28 Kindern nicht gerade klein waren – gemessen an der Kapazität der Lernwerkstatt – wurden sie in zwei Gruppen unterteilt:
Eine Gruppe machte sich gleich morgens auf den Weg durch Worms um die Fragen der Stadtrallye zu lösen.
Die zweite Gruppe konnte an sieben Arbeitsstationen – die ausgewählten Sprüche waren dort schon aufgehängt – ihre Texte mit beweglichen Lettern im Winkelhaken setzen und ins Setzschiff montieren. Ein passendes Linolmotiv hatte der Workshopleiter schon herausgesucht.
So konnten die Seiten der Reihe nach farbig auf der Handpresse gedruckt werden. Nach Reinigung des Satzes mussten die Lettern geschwind wieder in den Setzkästen abgelegt werden. Denn schnell waren zweieinhalb Stunden herum und die Rallyegruppe wollte auch Setz- und Druckverfahren ausprobieren. Dafür machte sich die andere Gruppe auf den Weg zur Erkundung der Wormser
Geschichte.

Klasse 6a 08.05.2017

 

Klasse 6b 09.05.2017

 

Klasse 6d 11.05.2017

 

Klasse 6c 12.05.2017

 

 

Jahrgang 4 der Staudingerschule zu Gast

Von März bis Juni diesen Jahres waren fünf vierte Klassen der Staudinger Grundschule im kleinen Gutenberg zu Gast.
Alle Klassen waren zu groß um alle SchülerInnen gleichzeitig die Erfahrung von Satz und Druck mit beweglichen Metalllettern zu ermöglichen.
Deswegen unternahm jeweils die Hälfte der Klasse für etwas zweieinhalb Stunden eine Stadtrallye durch Worms zu den wichtigsten historischen Plätzen unserer Stadt. Nach Rückkehr der Rallyegruppe wurde gewechselt.

Die anderen Mädchen und Jungs setzten arbeitsteilig einen Text über die Erfindung des Johannes Gutenberg.
An fünf Stationen in der Lernwerkstatt setzten jeweils zwei GrundschülerInnen ein vorgegebens Textstück.
Zu jeder Station gehörte ein Setzkasten mit unterschiedlichen Steckschriften, Blindmaterial, Winkelhaken und ein Setzschiff. Wenn das Schriftsatz fertig war, wurden die Textteile auf zwei Setzschiffen zusammengefügt.
Anschließend konnten alle das Drucken mit der Korrekturpresse üben. Dazu gehört das Einfärben der Handwalze, der Farbauftrag auf den Schriftsatz, das korrekte Auflegen eines DIN A 4 Blattes und dessen Ablage in ein Trockenfach.
Nach Beenden des Drucks wurden die jeweiligen Teile des Satzes gereinigt und auf die ursprünglichen Setzschiffe zurückgeschoben. Die SetzerInnen mussten dann ihre Lettern wieder im Setzkasten ablegen.
Sowohl das Setzen und Drucken wie auch die Stadtrallye machten den GrundschülerInnen viel Spaß und fanden große Zustimmung bei den Lehrerinnen.

Klasse 4e – März

 

Klasse 4a – April

 

Klasse 4b – April

Im Abschlussbuch der Klasse 4b gibt es einen Bericht von drei SchülerInnen über den Besuch in der Drucklernwerkstatt. Klassenlehrerin C. Schäfer hat ihn uns zur Verfügung gestellt:

Ein wundervolles Erlebnis
(oder wie Yiyi sagen würde:“ Achtung, Fußschmerzen!“

Am 05.04.2017 waren meine Klasse und ich in Worms in einer Druckwerkstatt. Dort hat Herr Schmitt uns begrüßt.
Die Klasse wurde in zwei Gruppen geteilt. Ich war in der Gruppe mit Celine, Lars, Yixin, Angelina, Hiranur und  Angelina. Die andere Gruppe ging mit Frau Schäfer Worms besichtigen.
In der Zeit haben wir einen Film über Johannes Gutenberg gesehen und gedruckt, wie die Menschen früher.
Das alles zeigte uns Herr Schmitt:
Wir mussten Metallbuchstaben spiegelverkehrt zu einem Text setzen, dann haben wir die Buchstaben mit schwarzer Farbe eingewalzt. Danach haben wir ein Blatt auf die Buchstaben gelegt und gedruckt. Anschließend war der ganze Text auf dem Blatt. (Das war in damaliger Zeit revolutionär. Vorher schrieben die Menschen Seite um Seite von Hand ab.)
Anschließend haben wir die Gruppe gewechselt. Jetzt konnte unser Team Worms entdecken. Dazu bekamen je zwei Kinder ein Klemmbrett mit 12 Fragen. Die Antworten mussten wir in Worms finden. (Jetzt wissen die Kinder, wo sich der Siegfriedbrunnen befindet und an welcher Stelle am Dom der Königinnenstreit zwischen Kriemhild und Brunhild stattgefunden haben soll. AdT)
Am Ende hat jede Gruppe ein Bällchen Eis bekommen. Alle sind glücklich in die Klasse zurückgekommen.
Sofie fand, dass dieser Ausflug bis jetzt der beste gewesen ist.
Olaf; Sofie; Yiyi

 

Klasse 4c – Mai

 

Klasse 4d – Juni

 

Geburtstagsdrucken mit acht FreundInnen

Da sie öfters in der Drucklernwerkstatt war, hatte Xenia einige Möglichkeiten mit Hochdruck zu arbeiten ausprobiert, bevor sie ihre FreundInnen zum Geburtstagsdrucken einlud.
Natürlich gehörte dazu auch, dass sie den Linolschnitt für ihre Einladungskarte selbst entwarf, aushob und druckte. Auch den Einladungstext setzte sie selbst und druckte genügend Karteneinlagen davon.

Ein bisschen gespannt waren ihre Geburtstagsgäste schon, was denn da wohl auf sie zukäme, als sie sich plötzlich in eine etwas „altmodisch“ anmutende Drucklernwerkstatt versetzt sahen. Da könnte ja möglicherweise Langeweile drohen…

Als aber die Technik des Linolschnitts erklärt und das Motiv auf die Linolplatte übertragen war und das Ausheben der Konturen los ging, nahm der Eifer stetig zu.
Wie meist waren alle gespannt, was denn da beim Drucken mit dem selbst hergestellten Druckstock herauskäme. Und wie gewöhnlich waren alle positiv überrascht von dem, was sie da fabriziert hatten.

Das Geburtstagskind dachte sich mit ihrer Freundin sogar noch ein Gedicht zum Walbild aus. Die Geschenke, die in der Pause verteilt wurden und der Geburtstagkuchen und andere Genüsse, die Mama organisiert hatte, taten noch ein Übriges für das allgemeine Wohlbefinden.

Kinder haben Spaß beim Drucken VHS-Worms

Rosalie, Markus, Joshua und Louis hatten viel Spaß in der VHS Druckwerkstatt in den Osterferien.
Montagmittag galt es erst mal sich für ein Motiv zu entscheiden, das dann zu einem Linolschnitt werden sollte.
Rosalie entschied sich für eine Szene vom Bauernhof mit Kuh und Federvieh.
Joshua für Marvin den Marienkäfer und Louis für einen Peanut-Polizisten.
Markus interessierte es mehr zwei Figuren aus einem seiner PC-Spiele zu gestalten.

So ein Linolschnitt braucht schon etwas Zeit, bis man den Entwurf gezeichnet und ihn auf die Linolplatte übertragen hat. An das Ausheben mit dem Linolmesser muss man sich erst ein bisschen einüben. Aber dann nimmt die Motivation beim Arbeiten sichtbar zu.

Dienstagmittag hatten alle Lust noch ein zweites Motiv zu gestalten. So entstanden z. B. noch ein zweiter Marienkäfer und ein Pinguin auf einer Eisscholle samt Iglu.

Übrigens in den Sommerferien gibt es einen neuen Druckkurs bei der VHS in der Jugendmusikschule in Worms. Zur Anmeldung bei der Volkshochschule Worms

PDF Datei mit Infos zum VHS Druckkurs herunterladen

Beim Konfirmandentag in Worms

Die Reformation hat von der Gutenbergschen Drucktechnik mit beweglichen Lettern stark profitiert. Zahlreiche Flugschriften und der Druck der Lutherbibel seit 1522 verhalfen der Lehre Luthers zu großer Verbreitung.
Infoblatt Reformation und Buchdruck downloaden

Im Rahmen des  Konfi-Tages der Rheinhessischen Dekanate gab es deswegen einen  Workshop der Drucklernwerkstatt „Der kleine Gutenberg“ im Gemeindehaus der Magnusgemeinde.
35 Konfirmanden aus Heppenheim an der Wiese, Pfeddersheim, Bingen und Ingelheim probierten selbst aus, wie Druckwerke seit der Erfindung Johannes Gutenbergs um 1450 gesetzt und gedruckt wurden.
Bertram Schmitt hatte in vier Satzschiffe Bibelworte und ein Lutherzitat vorgesetzt und die zugehörigen Schriftsätze sowie Blindmaterial, Druckpresse, Farben und Walzen aus seiner Werkstatt in den Saal der Magnusgemeinde mitgebracht.
In der halben Stunde, die die einzelnen Gruppen zur Verfügung hatten, blieb allerdings nur Zeit für die TeilnehmerInnen ihre Namen einzeln oder zu zweit unter den Satzspiegel setzen. Der Text wurde anschließend auf vorkopierte Blätter mit Abbildungen Luthers aus verschiedenen Zeiten gedruckt. Alle Teilnehmer waren konzentriert und mit Begeisterung bei der Sache.
So nahm jede(r) einen praktischen Eindruck von der Drucktechnik samt selbst gedrucktem Werk mit nach Hause.

 

Nachrichten Worms 13.03.2017

Konfi-Tag in Worms

Von Helmut Weick

WORMS – Genau 270 Konfirmanden aus fast allen Teilen Rheinhessens nahmen am Samstag am „Konfi-Tag“ der Dekanate Ingelheim, Oppenheim, Wöllstein und Worms-Wonnegau teil. Nach einem Auftakt-Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche absolvierten die Jugendlichen einen abwechslungsreichen „Erlebnis-Parcours“ quer durch die Innenstadt. Den Höhepunkt bildete eine gemeinsame Abschlussparty in der EWR-Kesselhalle.

Martin Luther und die Reformation sind auch für junge Menschen ein spannendes Thema. Wer war dieser junge Augustinermönch, der vor 500 Jahren für Furore sorgte und sich 1521 beim Wormser Reichstag dem Kaiser höchstpersönlich widersetzte? Für viele der Jugendlichen aus dem nördlichen Rheinhessen war es am Wochenende die erste Visite in der alten Lutherstadt. Was hier vor einem halben Jahrtausend geschah, kennen sie jedoch recht gut aus dem Geschichts- und Religionsunterricht.

Doch von lehrplanmäßiger Wissensvermittlung wollten sich die Veranstalter bewusst absetzen. Der „Konfi-Tag“ brachte Luther und seine Zeit auf kreative und spielerische Weise näher. Erlebnispädagogik statt Trockenkost sozusagen. Das Unterfangen gelang, das von den beiden Gemeindepädagogen Patricia Meurer (Worms) und Andreas Lange (Ingelheim) gemeinsam arrangierte Tagesprogramm kam bei den jungen Leuten sehr gut an.

Die durchschnittlich 13- bis 14-Jährigen bildeten am Samstag ein belebendes Element im Wormser Stadtzentrum. Den Auftaktgottesdienst feierten die aus insgesamt 24 Gemeinden kommenden Jugendlichen in der Dreifaltigkeitskirche. Mit dabei waren auch Landesjugendpfarrer Gernot Bach-Leucht und Dekanatsjugendpfarrer Thomas Höppner-Kopf. Jugendliche predigten für Jugendliche in Anlehnung an biblische Texte aus dem Buch der Prediger und dem Römerbrief. Gemeindepädagoge Henry Spielhoff hatte den Andachts-Gottesdienst mit den Jugendlichen vorbereitet. Den musikalischen Rahmen gestaltete die Jugendband „Die Königskinder“ von der Wormser Baptistengemeinde.

Die Jugendlichen erlebten Martin Luther und seine Zeit auf bunte und vielfältige Weise. Bei den Workshops in der Dreifaltigkeitskirche (Actionbound), im Heylshofpark (Slagline laufen), rund um das Lutherdenkmal (Seifenkistenbau), im „Roten Haus“ (Meinungspapp- hocker) und in der Friedrichskirche (Lutherlied neu) waren interessante Aufgaben zu bewerkstelligen und Geschicklichkeit angesagt. Ganz „lutherisch“ wurde dabei auch der Wert des freien und mutigen Wortes thematisiert.

Auf dem Lutherplatz hatten die Jugendlichen auch zahlreiche Zuschauer, die natürlich etwas genauer wissen wollten, „was da überhaupt abgeht“. Analena Hermani von der Lukasgemeinde im Wormser Nordend sorgte mit ihrem Stationsteam für einen reibungslosen Ablauf. Sie registrierte bei den Jugendlichen vor allem eine spürbare Freude am Gemeinschaftserlebnis. Im EWR-Kesselhaus gab es abends zur Krönung eine Abschlussparty, bei der „DJ Cool J“ aus Mainz auflegte. Es gab Hamburger vom DRK-Berufsbildungswerk und Stefan Ungefehr, Tanzlehrer der Tanzschule Schmitt-Seehaus, übte gemeinsam mit den Teilnehmern einen Gruppentanz zur „verpoppten“ Version des alten Luther-Chorals „Ein feste Burg ist unser Gott“ ein.

Wormser Zeitung, 13.03.17

Kreativer Geburtstagsspaß mit Freunden

Druckgeburtstag 17/1-01

Gleich nach den Weihnachtsferien hatte Bastian seine Freunde in den kleinen Gutenberg zum Geburtstagsdrucken eingeladen. Sechs Jungs und zwei Mädchen waren mit von der Partie. Mama und Papa brachten Getränke und leckere Sachen zum Essen mit.

Bastian hatte das Drucken mit Linoldruckstöcken schon mal im Druckladen des Gutenbergmuseums in Mainz probiert und es hatte ihm gefallen. Seine Geburtstagsgäste hatten noch keine Erfahrung damit und waren entsprechend gespannt, was da auf sie zukäme.

Während Bastians Mama in der Küches schon mal alles für das Geburtstagsbüfett richtete, erklärte B. Schmitt den Gästen, welche Möglichkeiten ihnen offen standen.
Das Anfertigen eines Linoldruckstockes zum Drucken von Karten  oder eine Frottage  in beliebiger Größe waren Möglichkeiten Bilder herzustellen. Das Setzen von Text, der mit fertigen Linoldruckstöcken in ein Setzschiff montiert und dann als Plakat gedruckt würde, war eine weitere Möglichkeit.

Da alle Kinder sich für das Anfertigen eines Linolschnitts entschieden, machte Bastians Mama sich daran, die Namen aller Kinder für ein Plakat zu setzen, das dann gedruckt für jeden ein gemeinsames Geburtagssouvenir werden konnte.

Die Schritte beim Herstellen eines Linolschnitts sehen folgendermaßen aus:
Zunächst wird ein Entwurf auf ein – in diesem Fall DIN A 6 großes – Blatt gezeichnet.
Das Motiv wird am Fenster oder auf einer von unten beleuchteten Glasscheibe auf die Rückseite des Blattes – seitenverkehrt – durchgezeichnet.
Diese Seite des Bildes wird mit Kohlepapier auf die rohe Linolplatte in der gleichen Grüße übertragen.

Jetzt braucht man noch ein Schneidebrett und ein Linolmesser – hier wählt man das, mit dem man zunächst am besten schneiden kann. Nun wird das Motiv nach und nach ausgehoben. Nicht jedem Anfänger/ jeder Anfängerin fällt das gleich leicht. Erst muss jede(r) ein Gefühl entwickeln, in welchem Winkel das Messer angesetzt wird. Weder soll es dauernd von der Oberfläche des Linols abrutschen, noch zu tief in das Material einschneiden.
Ist der Linoldruckstock fertig, dann kann man ihn mit Klebestreifen auf ein Holzbrettchen befestigen. Dieses wird in ein Setzschiff gelegt und von Magneten oder Schließstegen festgehalten. Mit der Farbwalze wird Farbe nach Wahl aufgetragen, Papier aufgelegt und mit der Druckwalze darüber gefahren.

Am Ende hatten alle Geburtstagsgäste mehrere farbige Karten mit ihren Druckstöcken gedruckt und konnten diese samt Druckstock mit nach Hause nehmen.

Da am Schluss die Zeit knapp wurde, druckte B. Schmitt am nächsten Tag für alle Kinder noch ein Plakat mit den neuen Linolmotiven und den von Bastians Mama gekonnt gesetzten Namen aller Kinder. Alles in Allem war es ein sehr produktiver Nachmittag für alle!

Übrigens in der Pause gab es natürlich Bastians Geschenke und Schmackhaftes zum Essen und Trinken.

Fledermäuse im kleinen Gutenberg

 

Am Montag, den 05.08.2016, kamen zehn kleine „Fledermäuse“ der Nibelungenschule Lampertheim-Hofheim in die Drucklernwerkstatt „geflattert“.
Fledermäuse heißen die Kinder der Grundschulbetreuung, die vom Schulverein der Nibelungenschule Hofheim getragen wird. Der Hort hat auch in der 2. Ferienhälfte geöffnet und bietet meist besondere Programmpunkte an. So war es naheliegend mit der Bahn nach Worms zu kommen, da sowohl die Schule wie die Drucklernwerkstatt nur einige Minuten vom Bahnhof entfernt liegen.
Zehn Erst – und ZweitklässlerInnen begleitet und unterstützt von Frau Akrivi, Frau Bechtel und FSJler Kevin versuchten sich beim Drucken mit fertigen Linoldruckstöcken und probierten das Setzen und Drucken von kleinen Texten.
Auch das Erstellen von Frottagevorlagen aus Pappe samt Walzen von farbigen Durchdrucken fand guten Anklang. Zwischendurch hatten die Kinder Spaß daran sich Buchzeichen mit kleinen Linolstempeln zu gestalten.
Natürlich war bei der vielen Arbeit auch mal eine Pause angesagt.
Nach viel kreativen Spaß beim Drucken waren alle gut gelaunt beim Abschied.

Ganztagsfest am RSG

 

Am Mittwoch, den 13.07.16 fand das jährliche Fest des Ganztagsschulbereichs des RSG statt. Der kleine Gutenberg war mit dabei mit einer mobilen Druckwerkstatt. Zwischen 14.00 und 16.00 Uhr konnten SchülerInnen und Eltern mit fertigen Linoldruckstöcken drucken und mit Linolstempeln stempeln.

Während der BUT-Woche des RSG vom 09.-12.05.16 waren bereits SchülerInnen der 5. und der 6. Klasse des Ganztagsbereichs des RSG in der Lernwerkstatt zu Gast.
Linolmotive wurden ausgehoben. Mit beweglichen Metalllettern setzten Sie passende Sprüche und Kurztexte und druckten beides einzeln oder in Kombination auf Papier oder Bildkarten.
Da die Arbeit in der Druckwerkstatt viel Spaß gemacht hatte, kamen alle Fünft – und Sechstklässler auch am 28. und 30.06. und am 04. und 5.07. nochmal in die Werkstatt. Natürlich wurde neben und mit der praktischen Arbeit auch etwas an thoeretischemWissen über Johannes Gutenberg und seine Erfindung gelernt.

Beim Ganztagsfest kamen einige der bisherigen 5. und 6. Klässer und fertigten neue Drucke. Auch etliche künftige SchülerInnen der 5. Klassen im kommenden Schuljahr samt Eltern nutzten die Gelegenheit: druckten Linolschnitte auf Karten oder stempelten Lesezeichen oder Aufkleber.

Gleich 4 Mädels aus unserem wöchentlichen Mittwochsworkshop waren mit am Rudi und halfen als „Assistentinnen“ des DkG mit; Katharina, Lana, Pauline und Zoe. Sie werden übrigens ab August das fünfte Schuljahr am Rudi besuchen und haben gerne schon mal in ihre neue Schule reingeschnuppert.

Projekttag – 125 Jahre Neusatzschule

 

Anlässlich des 125 jährigen Jubiläums der Neusatzschule führten alle Klassen eine Projektwoche durch. Die Schülerinnen von Herrn Karagöz beschäftigten sich mit dem Thema Drucken und kamen deswegen einen Morgen in die Druck-Lernwerkstatt, um verschiedene Drucktechniken auszuprobieren.
Zunächst gab es eine Einführung in die Erfindung von Johannes Gutenberg und das Setzen mit beweglichen Metalllettern.
Die praktische Umsetzung folgte gleich darauf. Mit großen Holzbuchstaben ließ sich das Plakat für den Verkaufstand hervorragend setzen und drucken.
Natürlich wollten die Kinder auch Linolschnitt probieren. Die selbst gedruckten Karten konnten sie prima am Projektstand zum Verkauf anbieten.
Am Schluss hatten alle das Gefühl ordentlich was geschafft zu haben und freuten sich auf den Präsentationstag am Samstag.
Samstag stellten unsere SchülerInnen wie alle AGs ihre Projekte vor:
Zum Verkauf gab es Jutetaschen mit dem farbigen Profil der Schulfassade und gedruckte Linolkarten. Fotos der Projektwoche zeigten, wie alles hergestellt wurde.